Tennengauer Derby-Tage

Der Leader kam wie die Jungfrau zum Kind

Salzburg
03.04.2018 08:00

Am Samstag entschied Puch das Tennengauer Revier-Derby in der 1. Landesliga gegen den FC Hallein mit 3:0 für sich. Am Ostermontag sah man im zweiten Lokalduell mit Leader Adnet wie der sichere Sieger aus, ging am Ende aber baden.

Das Derby-Wochenende startete für die Pucher mit dem 3:0-Auswärtssieg gegen den FC Hallein nach Plan. Doch der Erfolg wurde von zwei Verletzungen auf Seiten der Hausherren überschattet: Erst sprang Safet Ikanovic im Zweikampf die Kniescheibe heraus. „Das sah auf den ersten Blick richtig, richtig heftig aus“, berichtete Hallein-Coach Mike Rosbaud. Die Partie war 20 Minuten unterbrochen, da der Verletzte ins Krankenhaus gebracht werden musste. In der Kabine war man bei der Heimelf den Tränen nahe. Es kam aber noch dicker: Peter Fabian zog sich eine Meniskusverletzung zu, wurde von Sektionsleiter Feurstein ins Spital chauffiert.

Der Jubel über den Derby-Sieg währte bei Puch aber nicht lange: Zwar sah die Mirkovic-Crew bei Leader Adnet wie der sichere Sieger aus. „Wir sind aber wie die Jungfrau zum Kind noch zu zwei Treffern gekommen“, war Adnet-Trainer Eidke Wintersteller am Ende dann doch noch erleichtert. Weil Keeper Zanchetta einmal per Kopf rettete, Haipl Kandemir überlistete und Widl einen Strafstoß verwertete. Die Aufgaben werden nun sicher nicht leichter, muss man doch noch auswärts bei Thalgau und Henndorf ran.

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