Nach DFB-Aus

Stöger sieht Götze „nicht zu Tode betrübt“

Fußball International
29.03.2018 21:29

Mario Götze hatte auffallend gute Laune. Beim gemeinsamen Training mit Usain Bolt scherzte er mit dem Leichtathletik-Superstar herum, in der unmittelbaren Vorbereitung von Borussia Dortmund auf das Bundesliga-Topspiel bei Bayern München lachte er viel. Die Frustbewältigung nach seiner Nichtberücksichtigung für die beiden WM-Härtetests gegen Spanien und Brasilien scheint gelungen. „Ich habe einen guten und motivierten Eindruck von ihm. Er war nicht am Boden zerstört“, sagte Trainer Peter Stöger.

Doch jetzt wird es für Götze ernst. Einschließlich des Auftritts bei seinem Ex-Klub am Samstag (18.30 Uhr) bleiben dem WM-Helden von 2014 nur noch sieben Spiele Zeit, um sich bei Bundestrainer Joachim Löw doch noch für einen Platz im 23er-Kader für den Saisonhöhepunkt in Russland zu empfehlen.

Und mit diesem Problem ist er beim BVB nicht alleine: Marco Reus, der in München aufgrund von Adduktorenproblemen wahrscheinlich ausfallen wird, und Andre Schürrle wollen ebenfalls noch auf den WM-Zug aufspringen. Es wird ein Wettlauf mit der Zeit.

„Natürlich schauen wir genau hin und beobachten auch in den nächsten Wochen ganz genau, wer uns überzeugt“, sagte Löw. Mario Götze habe noch nicht ganz die Form erreicht, die man sich vorstelle. Er sei aber keineswegs abgeschrieben. Natürlich auch nicht Marco Reus. Und auch Schürrle sei nach wie vor ein Thema für die WM, sagte Löw.

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(Bild: KMM)



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