Sechs Jahre Haft

Häuser geplündert 50.000 € Schaden

Burgenland
29.03.2018 09:13

Seinen Lebensunterhalt durch Einbrüche bestritten hat ein dreister Ungar. Mindestens zehnmal schlug der Kriminelle zu, ehe ihn heimische Ermittler dank der Unterstützung von „Kommissar DNA“ ausforschen konnten. In Eisenstadt wurde der 37-Jährige jetzt – nicht rechtskräftig – zu sechs Jahren Haft verurteilt.

Regelmäßig kam der Ungar von seiner Heimat über die Grenze, um hierzulande auf Diebstour zu gehen. Bei zehn Einbrüchen im gesamten Burgenland erbeutete der Kriminelle unter anderem Kameras, Bargeld, Schmuck, Kreditkarten. Der Schaden beträgt mehr als 50.000 Euro. In weiteren sieben Fällen wurde der Verbrecher von Zeugen gestört oder scheiterte an den Sicherheitsvorkehrungen. „An den Tatorten konnten unsere Ermittler DNA-Spuren sichern“, so Polizeisprecher Oberst Helmut Greiner.

Und schon kurz darauf klickten die Handschellen für den 37-Jährigen. Nach der Auslieferung an Österreich musste sich der Angeklagte jetzt in Eisenstadt vor Gericht verantworten. Die Beweislast war erdrückend. Der Schöffensenat verurteilte den Beschuldigten daher nach eingehender Beratung zu sechs Jahren unbedingter Haft.

Kronen Zeitung

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