Lehrmädchen getötet

Entschärfungs-Plan für Busterminal beim Hauptbahnhof

Oberösterreich
24.10.2009 09:42
„Die Unfallstelle ist eigentlich übersichtlich. Aber auf der anderen Seite, beim Kreisverkehr, dort ist es gefährlich. Hier laufen Leute kreuz und quer im Dunkeln über die Straße“, sagen Busfahrer unisono nach dem tödlichen Unfall am Busterminal Linz. Jetzt sollen die Gefahrenstellen entschärft werden. Fürs Erste wird ein Verkehrsspiegel die Unfallstelle noch übersichtlicher machen.

Wir überprüfen 30 ähnliche Gefahrenstellen in der Stadt“, so Klaus Luger vn der SPÖ, der am 12. November das Verkehrsressort von Grün-Mobilitätsstadtrat Jürgen Himmelbauer übernimmt. Ehe kommenden Mittwoch eine Kommission von Stadt, Land und Polizei mit Unterstützung der Busfahrer den Terminal unter die Lupe nehmen wird, soll ein Verkehrsspiegel die Einfahrt übersichtlicher machen.

Hier war – wie berichtet – die 15-jährige Bettina Eder vom Bus am Zebrastreifen tödlich überfahren und ihre Freundin Claudia Furtlehner mitgeschleift und verletzt worden.

Außerdem sollen zwei Taxi-Stellplätze aufgelassen werden, um die Sicht zu verbessern. Die Busfahrer hoffen auf mehr Beleuchtung. Die Polizei führte inzwischen Radar-Messungen im Busbahnhof durch, wo ein 10-km/h-Limit gilt. „Die Busfahrer hielten sich daran, nur zwei von 50 waren zu schnell. Taxis und Privatautos sind problematischer. 202 Pkw wurden erfasst, 60 fuhren schneller als Tempo 30 – und 30 hatten sogar knapp 50 km/h drauf“, so Polizeisprecher Alexander Niederwimmer, der weitere Kontrollen ankündigt.

von Markus Schütz und Johann Haginger, „OÖ-Krone“

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