Heißes Gerücht

Bayern und Dortmund buhlen um Ralph Hasenhüttl

Fußball International
27.03.2018 08:42

Ralph Hasenhüttl scheint in der deutschen Bundesliga heiß begehrt zu sein. Der FC Bayern sucht händeringend nach einem neuen Trainer. Dabei soll der Leipzig-Coach ganz oben auf der Wunschliste stehen. Aber auch Borussia Dortmund buhlt um den Steirer. Der Abgang von Leipzig könnte aber teuer werden.

Nach der Absage von Thomas Tuchel ist Bayern fast schon verzweifelt auf der Suche nach einem Nachfolger für Jupp Heynckes. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, ware Ralph Hasenhüttl ein Wunschkandidat.

„Wenn ich irgendwann einmal einen deutschsprachigen Trainer suchen sollte, gehört er mit Sicherheit zu den drei Kandidaten, über die man nachdenken muss“, sagte Bayern-Boss Uli Hoeneß im Dezember 2016 über den Leipzig-Coach. 

Stöger vor dem Aus?
Doch nicht nur bei Bayern steht der Steirer hoch im Kurs. Auch der BVB schaltet sich ein. Der Vertrag von Peter Stöger läuft mit Saisonende aus. Nach dem Europa-League-Aus gegen Salzburg scheint eine Verlängerung fraglich. 

Hasenhüttl spielte von 2002 bis 2004 für die Amateure der Bayern unter Hermann Gerland. An der Säbener Straße kennt er sich also aus. Doch auch mit dem BVB-Boss Hans-Joachim Watzke pflegt der Leipzig-Coach eine gute Beziehung. Doch ist Hasenhüttl bereit, einen großen Verein zu übernehmen?

„Ich habe noch nicht die Erfahrung international, hatte jetzt mein erstes Jahr in der Champions League. Ich finde es unabdingbar, dieses Wissen mitzubringen, wenn ich irgendwann Trainer eines Formats FC Bayern werden würde“, sagte er letztens in einem Interview mit „Bild am Sonntag“.  „Ich habe an mich selbst den Anspruch, wenn ich mal so einen Verein übernehme, muss ich mich in allen Bereichen auf allerhöchstem Level bewegen. Das tue ich aktuell nicht und dafür brauche ich noch ein paar Jahre.“

Mega-Ablöse
Seinen 2019 auslaufenden Vertrag hat Hasenhüttl bisher nicht verlängert. Stehen die Zeichen auf Abschied? Ein Abgang könnte aber für Bayern oder Dortmund teuer werden. Spekuliert wird über eine Abslösesumme von rund 10 Millionen. Das wäre Rekord in der deutschen Bundesliga. Für Peter Bosz hatte der BVB vergangenen Sommer fünf Millionen gezahlt.

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(Bild: KMM)



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