Eineinhalb Meter tief von einer Lawine verschüttet wurde am Sonntag ein 54-jähriger Osttiroler, der im Skigebiet Heiligenblut in Kärnten unterwegs war. Der Mann befand sich abseits der gesicherten Piste und löste auf einem steilen Hang ein Schneebrett aus. Er wurde rund 360 Meter weit mitgerissen.
„Das Schneebrett wurde gegen 13.20 Uhr von Einsatzkräften der Bergrettung und von Bediensteten der Bergbahnen wahrgenommen, worauf Nachschau gehalten wurde“, schildert ein Polizist. Dabei erkannte ein Bergretter mit seinem Fernglas, dass ein Skischuh aus dem Lawinenkegel ragte.
Sofort Suchaktion gestartet
Sofort starteten die Einsatzkräfte der Bergrettung und die Besatzung des Notarzthubschraubers „Christophorus 7“ eine Rettungsaktion. Sie konnten den Skifahrer, der auch ein Lawinensuchgerät bei sich hatte, zwar bergen - aber der Notarzt konnte nur mehr den Tod des Mannes feststellen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.