Kleine Instrumente selber basteln und ausmalen, sich als Dirigent versuchen und zur Krönung ein Konzert sehen – das alles erlebten Kinder und ihre Eltern am Samstag im Orchesterhaus im Stadtteil Nonntal.
„Wir wollen Menschen, die sonst nichts mit Klassik zu tun haben zeigen, was dahinter steckt“, erklärte Julian Siponen vom Mozarteumorchester Salzburg der „Krone“, was hinter der Idee des interaktiven Musiknachmittags steckt.
Dieser fand am Samstag erstmals im Orchesterhaus im Nonntal statt. „Ein ähnliches Konzert hatten wir im Vorjahr in der Volksschule Parsch. Jedoch nur mit vier Bläsern und nicht mit dem gesamten Orchester“, hebt Siponen hervor.
Die Spannung vor dem Konzert stieg bei den zahlreich erschienenen Kids ins Unermessliche. Um die Wartezeit zu verkürzen, wurden die Buntstifte in die Hand genommen und Instrumente ausgemalt.
Um 15 Uhr war es so weit. Philip Haas, Musikvermittler des Mozarteumorchesters, hat gemeinsam mit Robin Davies, Kapellmeister des Landestheaters, einen ganz eigenen Zugang zu der Ouvertüre aus der Oper „Wilhelm Tell“ gewonnen. Als Haas die Bühne betrat, verwandelte sich das Bild in einen interaktiven Wettstreit der Orchesterinstrumente. Denn der Trompeter hat verschlafen und kommt zu spät zum Konzert. In der Eile hat er sogar vergessen wie sein Instrument funktioniert. Auf der Suche nach seinem verschwundenen Ton bemerkt er, dass alle Instrumente mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben. Schafft er es noch rechtzeitig zum Auftritt, die Trompete wieder zum Klingen zu bringen?
Kindgerecht erzählte Philip Haas, selbst Trompeter im Bläserensemble „Federspiel“, die Geschichte des ursprünglich anspruchsvollen Stücks. Danach durften die kleinen Klassik-Fans Instrumente an zwölf Stationen testen.
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