Auf Tirols Bergen

Vier Skitourengeher wurden von Lawinen mitgerissen

Tirol
24.03.2018 17:48

Von einer Lawine verschüttet wurden am Samstag Nachmittag zwei Skitourengeher bei der Abfahrt von der Möslalm im Navistal (Bezirk Innsbruck-Land). Die beiden Wintersportler waren Teil einer zehnköpfigen geführten Skigruppe. Einer der Skitourengeher zog sich laut Angaben der Polizei leichte Verletzungen zu, der Verletzungsgrad des zweiten Geborgenen ist derzeit noch unbekannt. Auch in Gschnitz gerieten zwei Skitourengeher unter eine Lawine, sie blieben jedoch unverletzt. 

Die Lawine löste sich gegen 15.30 Uhr, erfasste die beiden Skitourengeher und riss sie mit - und zwar vor den Augen ihrer acht Kollegen. Sie waren es auch, die die beiden aus den Schneemassen befreiten. Laut Angaben der Polizei wurde einer der beiden Geborgenen leicht verletzt. Wie schwer die Verletzungen des zweiten Verschütteten sind, ist derzeit noch nicht bekannt. Beide Wintersportler wurden mit dem Christophorus 1 in die Uniklinik Innsbruck geflogen. 

Deutsche Wintersportler
Bei den Tourengehern handelt es sich vermutlich um Deutsch, laut Angaben der Polizei waren alle Gruppenmitglieder gut ausgerüstet und hatten Lawinenpiepser dabei. 

Glück im Unglück hatten Skitourengeher in Gschnitz
Eine fünfköpfige Skitourengruppe war am Samstag hingegen von Gschnitz aus auf die Muttespitz unterwegs. Während des Aufstieges stellte die Gruppe fest, dass die Situation zu gefährlich sei und beschlossen, auf den Gipfel „Hohes Tor“ aufzusteigen. Bei der Abfahrt des Gipfels um 12.40 Uhr löste sich plötzlich ein Schneebrett, das zwei Männer mitriss. Die Wintersportler lösten sofort ihren Airbag aus, das rettete ihnen vermutlich das Leben. Beide Männer blieben unverletzt. 

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