Absage an den WAC

Herzog: Das Ausland zählt mehr…

Fußball National
22.03.2018 18:58

… also sagte Top-Kandidat Andi Herzog dem WAC am Mittwoch für den Posten des Cheftrainers ab. „Ich versteh’s nicht“, sagt Präsident Riegler – und muss weitersuchen.

Am Montagabend gab’s den ersten Telefon-Kontakt, am Dienstag traf man sich in Wien zum Sechs-Augen-Gespräch – und gestern Vormittag war das Thema dann leider auch schon wieder passé: Da sagte Andi Herzog (49), Top-Kandidat des WAC auf die Pfeifenberger-Nachfolge, Präsident Dietmar Riegler ab!

„Wenn’s mich nicht wirklich interessiert hätte, hätte ich mich erst gar nicht getroffen“, sagt Andi über das Meeting, nachdem beide Seiten sehr optimistisch auseinandergingen, Herzog das Duo Riegler/Puff noch bat, die finanziellen Details mit seinem deutschen Manager in Bremen abzuklären.

Angebote aus Deutschland und Holland
Am Finanziellen wär’s auch gar nicht gelegen, aber eben dieser deutsche Manager teilte Herzog im Zuge der WAC-Gespräche auch mit, dass er für ihn ab Sommer zwei, drei sehr interessante Angebote in Deutschland bzw. Holland hätte. Was Andi schließlich zur Absage veranlasste. Die Chance Ausland will er sich nicht verbauen – „und nur für neun Spiele WAC zu übernehmen, hilft keinem. Denn der Neue muss ja schon jetzt auch für die Zukunft planen.“

Riegler ratlos
Riegler („Ich versteh’s nicht, es hat echt gut ausgesehen!“) hat das Nein sichtlich getroffen. Jetzt geht die Suche nach dem Richtigen aus einer mittlerweile auf über 30 Namen angewachsenen Kandidatenliste weiter.

Conny Lenz, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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