Am Samstag eröffnet Austria Salzburg (8.) im Heimspiel gegen den SAK (14./mit den Ex-Grödigern Jukic, Feiser, Coach Fötschl) das Salzburger Liga-Frühjahr. Neo-Chefcoach Christian Schaider, Kapitän Stefan Ebner und Co. blasen dabei zum Angriff auf die Top fünf. Abwehr-Ass Raphael Reifeltshammer ist weg, mit Matthias Öttl (zuletzt Grödig) wurde zumindest ein Führungsspieler geholt – neben gleich sieben Zukunftsaktien.
Die Zukunft ist bei Violett auch das bestimmende Thema. „Wir kämpfen mit Altlasten“, sagt der am 2. März zum Obmann gewählte Claus Sulzmann. „Aber unser Ziel lautet: bis zum 90-jährigen Jubiläum 2023 schuldenfrei zu sein!“ Ob für den 2015 in die Insolvenz geschlitterten Traditionsklub eine Westliga-Rückkehr davor schon (finanziell) Sinn macht, wird sich weisen. Fix nicht in der nächsten Saison, für die zumindest das Budget bereits steht.
Die Heimstätte hört bis Ende 2019 auf den Namen eines verstorbenen Fan-Urgesteins und einer Sportwetten-Firma - „Erich Misoph Volltreffer Stadion“. Die Crew um Sulzmann und „Vize“ David Rettenbacher kämpft gegen einen Ruf an: „Dass wir ein Klub sind, der auf Spenden angewiesen ist!“
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