In seinem Haus in Venedig ist die mumifizierte Leiche eines pensionierten Lehrers gefunden worden, der offenbar bereits 2011 gestorben ist und 2013 aus dem Melderegister gestrichen wurde, weil er für die Behörden als nicht auffindbar galt. Dass der Tote nun entdeckt wurde, ist auf einen Einbruch zurückzuführen.
Nachbarn hatten sich wegen der anscheinend nach einem Einbruch offenstehenden Eingangstür des kleinen Hauses im Stadtteil Dorsoduro an die Carabinieri gewandt. Die angerückten Militärpolizisten fanden die Leiche des 1943 geborenen Lelio Baschetti auf einer Liege mitten in einem Zimmer, wie lokale Medien am Dienstag berichteten. Die sterblichen Überreste des Mannes waren stark mumifiziert und lagen auf einem Bett in der Mitte des Raumes. Die Beamten beschrieben den Zustand der Wohnung als „stark verschmutzt und devastiert“, berichtet „Venezia Today“.
Postsendungen lassen den Schluss zu, dass der pensionierte Physiklehrer vor sieben Jahren starb. Der damals 68-Jährige lebte allein, seine Nachbarn hatten praktisch keinen Kontakt zu ihm. Um eine endgültige Identifizierung zu ermöglichen, soll der Leichnam obduziert werden. Behördlichen Unterlagen zufolge hatte der Mann eine Schwester, die Polizei versucht nun, sie ausfindig zu machen. Baschetti stammte ursprünglich aus Rom, lebte aber seit Jahrzehnten in der Lagunenstadt. Die Behörden hatten ihn 2013 als unauffindbar aus dem Melderegister der Stadt gestrichen. Ob der Lehrer eines natürlichen Todes starb, soll nun eine Obduktion klären.
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