Die EU-Kommission will jeder Gemeinde in der EU 15.000 Euro zur Einrichtung von WiFi-Hotspots an öffentlichen Plätzen zahlen. Die WiFi4EU-Initiative sei ein weiterer Schritt auf dem Weg zum digitalen Binnenmarkt und ermögliche Tausenden Europäern freien Zugang zum Internet in ihren Dörfern, erklärte EU-Digitalkommissarin Mariya Gabriel am Dienstag.
Die Gemeinden könnten sich ab sofort bis Mitte Mai unter WiFi4EU.eu für einen Hotspot bewerben. Es werde nach dem Motto „Wer zuerst kommt, wird zuerst bedient“ vorgegangen, hieß es seitens der EU-Kommission. Die ersten 1000 Ansucher könnten demnach mit der Errichtung eines WiFi-Hotspots rechnen.
Um gleichzeitig einen geografischen Ausgleich zu schaffen, werde die EU dafür sorgen, dass in jedem Land zumindest 15 solcher Hotspots errichtet werden. In den kommenden zwei Jahren soll die Umsetzung erfolgen.
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