Bundesliga-Schlager

Letsch: „Salzburgs Team ist ohne Schwachstelle“

Fußball National
18.03.2018 07:57

Sie kennen sich seit vielen Jahren. Am Sonntag treffen Marco Rose und Thomas Letsch erstmals als Gegner aufeinander. Für beide ist es ein besonderes Duell. „Ich freue mich für Thommy, dass er sich bei der Austria beweisen kann“, erklärte Bullen-Trainer Rose. „Er kennt uns in- und auswendig, wir müssen uns was einfallen lassen.“

Der 41-jährige Deutsche erkennt bei den Veilchen schon jetzt die Handschrift seines Landsmannes, erwartet ein schwieriges Spiel. „Wir müssen hellwach und aufmerksam sein“, fordert er volle Konzentration.

Für Letsch, der letzten Sommer bei der Trainerfrage in Salzburg den Kürzeren gegen Rose zog, ist es eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. „Das ist schon speziell. Ich lebe mit meiner Familie ja nach wie vor in Salzburg, war fünf Jahre dort, hatte eine tolle Zeit.“

Funkstille vor dem Spiel
Das Verhältnis zueinander beschreiben die Trainer als „freundschaftlich“, beide haben sich häufiger auch privat getroffen. Vor dem direkten Duell herrscht aber Funkstille. „Ich habe Marco zum Weiterkommen gegen Dortmund gratuliert. Für uns beide steht jetzt aber das Spiel am Sonntag im Fokus.“

Auf die Wiener kommt eine echte Mammutaufgabe zu, die Austria ist seit 15 Pflichtspielen gegen Salzburg ohne Sieg. Letsch betont zwar, dass es keinen perfekten Plan gegen die Bullen gibt, aber „wir müssen mit dem Glauben hingehen, was zu holen. Den perfekten Plan gibt es aber nicht. Salzburg ist dafür zu stark, ein Team ohne Schwachstelle.“

Was für Letsch spricht: Er hat in vier Bundesliga-Spielen – zwei für Salzburg, zwei für die Austria – noch kein Gegentor kassiert. „Es wäre schön, wenn es dabei bliebe“, grinst der 49-Jährige.

Christoph Nister, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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