Im freien Skiraum

Schweizer Skilehrerin (49) von Lawine mitgerissen

Tirol
16.03.2018 21:13

Ausgerechnet! Als am Freitag eine zehnköpfige Gruppe, bestehend aus staatlich geprüften Skilehrern, Berg- und Skiführern, im freien Skiraum am Kaunertaler Gletscher unterwegs war, wurde eine Frau von einem Schneebrett 200 Höhenmeter mit in die Tiefe gerissen. Sie hatte Glück im Unglück, überlebte, zog sich lediglich den Bruch des Handgelenkes zu.

Die zehn staatlich geprüften Skilehrer, Berg- und Skiführer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz waren im freien Skiraum am Kaunertaler Gletscher unterwegs, um die besten Abfahrten für das in den kommenden Tagen stattfindende Internationale Freeride-Festival zu erkunden. Gegen 10.30 Uhr fuhr dabei die Gruppe vom sogenannten Nörderschartl in Richtung Hinterer Nörderberg ab.

Frau blieb auf Schneeoberfläche liegen
Plötzlich löste sich auf ca. 2450 Meter Höhe eine Schneebrettlawine. Die 49-jährige Schweizerin wurde erfasst und rund 200 Höhenmeter mitgerissen. Im Auslauf der Lawine kam sie aber zum Glück auf der Schneeoberfläche zum Liegen. Sie zog sich lediglich einen Bruch eines Handgelenkes zu.

Alle anderen Gruppenmitglieder unverletzt
Die Frau wurde vom Notarzthubschrauber „Alpin 2“ in das Krankenhaus nach Zams im Bezirk Landeck geflogen. Die übrigen Gruppenmitglieder, die nicht von der Lawine erfasst wurden, blieben unverletzt.

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