Bilanz der Regierung

Innsbruck-Wahl: Oppitz lässt Koalitionsfrage offen

Tirol
16.03.2018 18:32

Am 22. April wird in Innsbruck gewählt: Zum einen ein neuer Gemeinderat, zum anderen findet auch die Bürgermeisterdirektwahl statt. Gestern zog die amtierende Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (zusammen mit den drei anderen Regierungsparteien) Bilanz - natürlich eine positive. Die Koalitionsfrage nach der Wahl ließ sie hingegen offen.

Zuletzt war die Landeshauptstadt von einer Vierer-Koalition, bestehend aus den Parteien Für Innsbruck, ÖVP, SPÖ und Grünen, regiert worden. Einzig der FPÖ blieb der Zugang zur Regierung verwehrt, ihr wurde die Oppositionsrolle umgehängt. "Von den Bürgern war zuvor moniert worden, dass es zu wenig Zusammenarbeit in der Stadt gebe. Wir haben in den vergangenen Jahren das Gegenteil bewiesen“, erklärte Oppitz-Plörer. Ob diese Koalition auch nach der Wahl fortgesetzt wird, sollte sie wieder Bürgermeisterin werden, wollte Oppitz-Plörer nicht beantworten. “Zuerst wird gewählt, dann wird gezählt und dann schauen wir weiter", betonte die Stadtchefin.

Oppitz-Plörer weist FPÖ-Kritik zurück
Der Kritik, die zuletzt FPÖ-Bürgermeisterkandidat Rudi Federspiel geäußert hatte, wonach die Landeshauptstadt massiv verschuldet sei und Oppitz-Plörer als „Masseverwalterin“ bezeichnet werden müsse, widersprach die Bürgermeisterin vehement. „Rudi Federspiel sagt hier möglicherweise wissend die Unwahrheit“, sagte die Stadtchefin. Die Finanzen der Stadt seien „solide“ aufgestellt und dies sei auch schwarz auf weiß nachweisbar. Federspiel habe sich im Finanzausschuss jedoch nicht informiert."

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