Bei Unfall-Hotspots

Asfinag heuerte einst Wünschelrutengeher an

Österreich
16.03.2018 15:50

Unglaublich, aber wahr: Auch die Asfinag ließ zu Beginn der Nullerjahre von Wünschelr(o)utengehern Unfallstellen „entschärfen“. Der Einsatz der feinfühligen Energetiker verursachte aber nur geringe Kosten.

Die Ruten-Esoteriker sollten Unfallstellen auf Transitrouten und in Tunnels entschärfen. Erste Experimente der Asfinag waren erfolgreich. Nachdem ein Experte bei Deutschfeistritz in der Steiermark einen Unfallpunkt von Erdstrahlen „befreite“, soll es dort zweieinhalb Jahre keinen Crash gegeben haben.

Keine Unsummen verschlungen
Die Suche nach Wasseradern, Erdgitternetzen und anderen Störfeldern verschlang keine Unsummen und wurde oft in Eigeninitiative nach Ende des Auftrages weiter durchgeführt. „Es kostete oft weit weniger als die Aufstellung eines Verkehrsschildes“, so der gleichnamige Sohn des bereits verstorbenen „Wünschlers“ Ilmar Tessmann.

Florian Hitz, Kronen Zeitung

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