32-Millionen-Projekt

Ausbau bis 2022: Austria Center setzt „Donausegel“

Österreich
15.03.2018 20:42

Das Austria Center Vienna stellt die Weichen für die Zukunft: Bis 2022 wird das Kongresszentrum auf der Donauplatte modernisiert. Mit einem neuen Zugangsgebäude samt Skywalk sowie einem „Donausegel“ für den Vorplatz will man zum führenden Tagungsort Europas werden. Insgesamt 32 Millionen Euro werden investiert.

Das neue Zugangsgebäude erleichtert die Wege zu den unterschiedlichen Ebenen. Der Vorplatz erhält mit dem Segel eine Überdachung. Dadurch entstehen ein Begegnungsraum und 4200 Quadratmeter zusätzliche Veranstaltungsfläche. Das Areal kann offen oder geschlossen als Halle genutzt werden, neben Kongressen sind Kulturveranstaltungen geplant. „Wir öffnen so das Haus für die Umgebung“, sagt Austria-Center-Direktorin Susanne Baumann-Söllner.

Wien will bei Kongressen an der Spitze bleiben
Durch die Investitionen wird der Tagungsstandort Wien für die Zukunft fit gemacht. Bei der Anzahl der internationalen Kongresse liegt man weltweit hinter Paris auf dem zweiten Platz. „Durch den Ausbau ab 2019 bleibt das Haus international konkurrenzfähig“, sagt Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP). Die Finanzierung des Projekts teilen sich Bund und Stadt.

In gastronomischer Hinsicht setzt man auf Kontinuität: Szene-Wirt Bernd Schlacher (Motto) bleibt für Restaurant und Catering zuständig.

Ph. Wagner, Kronen Zeitung

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