Es handele sich um ein "Missverständnis", sagte Distrikts-Verwaltungschef Tjokorda Oka Artha Ardana Sukawati am Freitag. Die Crew des neuen Roberts-Streifens "Eat, Pray, Love" sei einen Monat eher als angekündigt mit 20 Lastwagen in dem Dorf Bentuyung aufgetaucht.
Daraufhin hätten die verärgerten Dorfbewohner Straßen blockiert und 300 Millionen Rupiah (rund 22.000 Euro) für eine Drehgenehmigung verlangt.
Das Verhalten der Dorfbewohner sei inakzeptabel und peinlich, beklagte der Verwaltungschef. Zwar habe sich das Problem inzwischen gelöst und der Filmcrew sei Zugang zu dem Dorf gewährt worden. Doch um die Sache wieder gutzumachen, wolle er Filmstar Roberts gerne zum Mittagessen in sein Haus einladen, sagte Sukawati.
Erst im September hatte es Ärger am Rande der Dreharbeiten für "Eat, Pray, Love" gegeben, als 350 Sicherheitsleute einen hinduistischen Tempel in Indien sperrten, damit Roberts dort drehen konnte.
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