Die "Saison" der Lawinenwarndienste startet laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik normalerweise erst mit 1. Dezember und dauert bis Mitte Mai. Aufgrund des frühen Wintereinbruchs habe man sich heuer jedoch dazu entschlossen, schon jetzt die ersten Lageberichte und Gefahrenbeurteilungen zu erstellen, "da viele Freizeithungrige noch meist ohne passende Winterausrüstung unterwegs sind", sagte Fachmann Hannes Rieder.
Frühe Warnungen nicht ungewöhnlich
Der frühe Start sei zwar außer-, aber nicht ungewöhnlich: 2007 war der erste Wintereinbruch schon im September. Und ein Jahr davor musste man schon im Juni eine Lawinenwarnung aussprechen. Rasche Entspannung ist aber bereits für die kommende Woche in Sicht. "Der Neuschnee wird sich rasch setzen, zum Teil schmilzt er aber auch wieder weg", so Rieder.
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