So zeigt die Applikation etwa für umweltbewusste Zielpersonen vegane Restaurants auf der Karte an oder versorgt den Anwender mit Neuigkeiten aus aller Welt, um bei der Austauschstudentin zu punkten. Etwaige "Erfolge" können die User der App zu einer "Angeber-Liste" hinzufügen und diese auch auf Facebook und Co. ins Netz stellen.
Blogs und Nutzer des iTunes-Store bezeichneten die Applikation als sexistisch und frauenfeindlich. Der Social-Networking-Blog "Mashable" titelte etwa: "Weibliche Kunden vor den Kopf stoßen? Pepsi hat eine App dafür". Der Getränke-Konzern entschuldigte sich daraufhin über Twitter. "Die Applikation sollte zeigen, welche lustigen Hilfsmittel Männer beim Anmachen verwenden. Falls dies geschmacklos gewesen sein sollte, tut es uns leid", war dort zu lesen.
Trotz der Entschuldigung hat Pepsi die umstrittene Anwendung bisher noch nicht aus dem iTunes-Store entfernt. Die Software versteht sich als Werbegag für einen neuen Energy-Drink des Unternehmens.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.