Kampf über 3 Sätze

Dominic Thiem in Indian Wells mit Mühe weiter!

Tennis
10.03.2018 22:37

Österreichs Tennis-Star Dominic Thiem steht in Runde 3 des Masters-1000-Turniers von Indian Wells! Der 24-Jährige gewann gegen Stefanos Tsitsipas 6:2, 3:6, 6:3, wobei ihm der Grieche zeitweise einiges abverlangte. Nach dem zweiten Sieg im insgesamt und heuer zweiten Vergleich mit dem 19-Jährigen trifft Thiem auf Pablo Cuevas (URU-30).

Der als Nummer fünf des Turniers mit einem Auftakt-Freilos versehen gewesene Thiem brachte den ersten Satz problemlos auf die Habenseite. Nachdem er seinem Gegenüber dessen ersten beiden Aufschlagsspiele abgenommen hatte, servierte der Weltranglisten-Sechste aus. Plötzlich sah sich Thiem im zweiten Durchgang aber mit einem 0:3 konfrontiert, konnte das nicht mehr aufholen. Im hart umkämpften dritten Satz gelang ihm nach Break und Rebreak zum 5:3 die entscheidende Führung.

„Ich habe gewusst, dass er sehr, sehr gut spielt. Er ist einer der besten jungen Spieler“, bekräftigte Thiem im Siegerinterview mit Sky seine schon davor geäußerte Meinung. Das erste Duell mit Tsitsipas hatte der Lichtenwörther in der ersten Jänner-Woche im Viertelfinale von Doha gewonnen. „Ich habe sehr gut begonnen, habe ihn richtig überrollt“, bilanzierte Thiem die Anfangsphase des Matches. „Dann hatte ich eine kleine Schwächephase und habe das Break kassiert.“

Dass es gegen den im Matchverlauf verbesserten Tsitsipas noch einmal eng wurde, schrieb sich der Vorjahres-Viertelfinalist des ersten Masters-1000-Turniers des Jahres auch selbst zu, hatte er doch schon 4:1 geführt. „Statt dem 4:2 muss ich das 5:1 machen. Da lasse ich ihn das Game machen ohne jeglichen Grund.“ Danach habe er die Partie aber noch rausgefightet. „Nichtsdestotrotz ist es ein guter Sieg.“ Ein Grund für den Erfolg sei auch die bessere körperliche Verfassung gewesen.

Gegen Cuevas liegt der Gewinner von neun ATP-Turnieren 2:1 voran. Nach einer Niederlage in der zweiten Runde der French Open 2015 zog Thiem gegen den 32-Jährigen im Vorjahr in Madrid in sein bisher einziges Masters-1000-Endspiel ein, eine Woche darauf besiegte er den Weltranglisten-34. in seinem Rom-Auftaktmatch.

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(Bild: KMM)



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