In der heißen Wüste

Steirer waren auf „Mars-Mission“

Steiermark
10.03.2018 15:45

In der heimischen Wissenschaftsszene gibt’s aktuell fast nur ein Gesprächsthema: die große „Mars-Mission“ mit österreichischer Beteiligung. Mit an „Bord“ waren auch zwei Teams der Grazer Technischen Universität: „Es war herausfordernd!“

Bei 58 Grad im Raumanzug: Nicht nur Innsbrucker Forscher, sondern auch Experten der Technischen Universität Graz (TU) waren federführend an der Wüsten-Expedition im Oman beteiligt. Wie sich die (in ferner Zukunft mögliche) Landung auf dem Mars auf die Psyche der Astronauten auswirkt, erforschte Martin Hagmüller vom Grazer „Signal Processing and Speech Communication Laboratory“. Mit Hilfe eines Computerprogrammes war es ihm möglich, die Auswirkungen seelischer und körperlicher Belastungen auf die menschliche Stimme zu erkennen. So kann schon frühzeitig psychologische Hilfe organisiert werden.

TU-Mann Gerald Steinbauer schickte seinen autonomen Roboter in die Wüste, um 3D-Modelle zu erstellen und Gesteinsproben zu sammeln: Das Gerät suchte sich selbst seinen Weg durch den Sand, grub sich bisweilen aber auch ein. Resümee der Steirer: „Es war spannend, aber auch sehr herausfordernd!“

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