Das 2009 im Nationalrat beschlossene Verbot bengalischer Feuer bei Sportgroßveranstaltungen soll ab kommender Woche ausnahmslos gelten. Wie der Kurier berichtet, beabsichtigt Peter Goldgruber, Generalsekretär im Innenministerium, einen Erlass herauszugeben, der ein weitgehendes Ende von Ausnahmebewilligungen für den Einsatz von Pyrotechnik bedeutet.
Christoph Pölzl, Pressesprecher von Innenminister Herbert Kickl erläuterte, dass es darum gehe, dass die im Pyrotechnikgesetz vorgesehenen „außergewöhnlichen Ereignisse“ tatsächlich auch solche sein sollten, wie es etwa bei einem Fußball-WM-Finale der Fall wäre. Die regulären, wöchentlichen Spiele der Fußball-Bundesliga zählen aber nicht mehr zu solchen. Eine legistische Änderung der Pyrotechnik-Regelungen sei daher nicht notwendig.
Die beiden Wiener Spitzenklubs kritisierten die Entscheidung des Innenministeriums aufs Schärfste. Die Austria wollte im neu ausgebauten Generali Arena ab Sommer 2018 Ausnahmegenehmigungen für die „Bengalen“ beantragen. Rapids Geschäftsführer Christoph Peschek richtet via Kurier einen Appell an den Polizeisprecher der ÖVP Karl Mahrer und an Innenminister Herbert Kickl: „Es wäre besser, mit Betroffenen und Experten zu sprechen als über sie.“ Rapid und Austria befürchten beide eine Verschärfung des Pyrotechnik-Konfliktes.
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