In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es nicht leicht, den passenden Job zu finden. Das Land setzt deshalb gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice auf besondere Hilfe: Für Lehrlinge stehen landesweit zusätzlich 1.900 Plätze zur Verfügung.
VP-Politikerin Mikl-Leitner erklärt: „Das entsprechende Auffangnetz wurde jetzt auf 1.500 Stellen aufgestockt. Außerdem stehen weitere 400 Plätze in den überbetrieblichen Lehrwerkstätten zur Verfügung.“
Da rund 1300 Jugendliche auf der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz sind, gebe es derzeit sogar mehr Angebot als Nachfrage: „Trotzdem bleiben wir aktiv.“ So sind, wie berichtet, seit September eigene Lehrstellen-Vermittler unterwegs, um Betriebe dazu zu motivieren, weitere Jugendliche aufzunehmen.
Auch die NÖ-Gebietskrankenkasse hilft mit: Sieben junge Menschen begannen im September ihr erstes Lehrjahr. Und beim Magistrat der Stadt Krems befinden sich derzeit 13 Jugendliche in Ausbildung.
von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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