Letsch mit Traum-Debüt

Rot-Weiß-Rot war bei Violett Trumpf

Fußball National
05.03.2018 10:18

Mit neun Österreichern in der Startformation und nur einem Legionär auf der Bank holte Neo-Coach Thomas Letsch die Austria beim 2:0 über den WAC (Highlights oben im Video) aus dem Tiefschlaf, kritisierte nach dem Debüt auch sich selbst.

Das war am Ende suboptimal. Da muss ich mir mit der Ersatzbank für die nächsten Partien etwas anders überlegen“, sagte Letsch.

Und kritisierte damit seine Auswahl der Ersatzspieler – mit geballter Offensive hatte er jederzeit für neue Impulse sorgen wollen. „Aber dann musste ich dreimal defensiv wechseln.“ Weil bei den Verteidigern Stangl und Borkovic der Oberschenkel-Muskel zumachte, Serbest mit Gelb-Rot runter musste.

Da es beim Austria-Debüt von Letsch die Legionäre Ruan und Alhassan, die beim letzten Spiel der Ära Thorsten Fink noch begonnen hatten, nicht einmal in den Kader schafften, hieß das Motto gegen den WAC: I am from Austria! Einzig die brasilianische Flügelzange Venuto/Pires tanzte in der Startelf aus der Reihe. Auf sie wird der 49-jährige Deutsche in den nächsten Wochen mit dem Ziel des schnellen Umschaltspiels ebenso fix setzen wie auf Tormann Patrick Pentz: „Unsere beiden Goalies sind auf Augenhöhe, Patrick geht mit der aktuellen Situation vielleicht derzeit etwas lockerer um. Und ich bin kein Freund davon, jetzt alle zwei Wochen den Torhüter zu wechseln“, sagt Letsch.

Dessen Truppe trotz spielerischer Leerläufe sofort die geforderten Tugenden wie Disziplin und Leidenschaft umsetzte – wie die 61 Prozent gewonnener Zweikämpfe bewiesen.

Florian Gröger, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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