Alle wurden verlegt
Gegen 8.15 Uhr stieg der 40-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck in die Wand ein. Er war flott unterwegs und überholte beim Klettern eine andere Seilschaft. Kurz vor dem Erreichen des zweiten Standplatzes in 2.250 Meter Höhe stürzte der Mann dann 150 Meter in die Tiefe.
Seilschaft bei Absturz beinahe mitgerissen
Bei dem Absturz wäre die Seilschaft, die unterhalb des Kletterers im Seil hing, beinahe mitgerissen worden. Die Bergkameraden verständigten per Handy die Einsatzkräfte und seilten sich anschließend zum Verunglückten ab. Der Notarzt konnte allerdings nur mehr den Tod des Oberösterreichers feststellen. Die Bergung des Toten dauerte mehrere Stunden. Ein Hubschrauber des Innenministeriums musste eingesetzt werden.
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