Vergeblich wartete ein Leser auf das Geld, das er von einem Onlineshop für eine retournierte Kamera erhalten sollte. Erst nachdem sich die Ombudsfrau einschaltete, konnte der Zahlungsdienstleister dem Wienerhelfen…
Er hatte beim Surfen im Internet einfach ein besseres Angebot gefunden. Deshalb schickte Ferdinand T. eine Spiegelreflexkamera, die er im Shop eines Online-Marktplatzes bestellt hatte, originalverpackt wieder an das Unternehmen in Großbritannien zurück. „Da ich auf meine E-Mails bezüglich der Rücksendeadresse von der Firma keine Antwort erhielt, habe ich das Gerät an die auf der Rechnung angegebene Adresse retour geschickt“, so der Leser. Doch die rund 2000 €, die Herr T. bereits bei der Bestellung der Kamera bezahlen musste, hatte er trotz mehrerer Nachfragen beim Onlineshop monatelang nicht erstattet bekommen.
Nach Anfrage der Ombudsfrau hat sich der Online-Zahlungsdienstleister PayPal rasch des Problems angenommen. Einige Zeit später informierte uns der Leser, dass nun zu seinen Gunsten entschieden und der gesamte Betrag seinem PayPal-Konto wieder gutgeschrieben wurde.
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