Nach Aus für Fink

Vorbild Dortmund! Bei Austria soll „Stöger II“ her

Sport
26.02.2018 06:02

Nach der erwarteten Trennung von Trainer Thorsten Fink such die Austria für die letzten zwölf Spiele einen „Feuerwehrmann“. Kommt Andi Ogris als interne Lösung oder doch ein Externer? Ein Europacup-Startplatz bleibt jedenfalls weiter das Ziel. (Im Video oben Austrias 1:2-Niederlage gegen die Admira.)

Thorsten Fink ist bei der Austria Geschichte, nach der jüngsten Talfahrt (nur ein Punkt in den ersten vier Spielen des Jahres 2018) wurden der deutsche Trainer und sein „Co“ Sebastian Hahn von ihren Aufgaben bei Violett entbunden. Keine Überraschung, erwartet.

Die Suche nach dem Nachfolger ist in vollem Gange, vorerst soll es für die letzten zwölf Frühjahrsrunden ein „Feuerwehrmann“ richten, nicht ausgeschlossen, dass dieser länger bleibt, wenn er Erfolg hat. Also ein Modell, wie es Borussia Dortmund seit Dezember 2017 mit dem Ex-Austria-Trainer Peter Stöger erfolgreich praktiziert. Aber wer soll nun dieser „neue Stöger“ bei Violett werden?

Die Denkansätze:

 Interne Lösung: Da fällt nur ein Name: Andreas Ogris. Die violette Ikone, erfolgreicher Trainer der Amateure, war bereits im Frühjahr 2015 nach der Entlassung von Gerald Baumgartner für einige Spiele helfend eingesprungen. Vorteil: Er hätte die Fans von Beginn an auf seiner Seite!

Externe Lösung: Nicht so leicht, einen Trainer zu finden, der die heimische Liga bestens kennt, es (vorerst) nur für zwölf Spiele macht, möglicherweise verbunden mit einer Bonuszahlung im Erfolgsfall (sprich Europacup-Qualifikation).

Sportchef Franz Wohlfahrt führte bereits gestern die ersten Gespräche mit Kandidaten, im Idealfall soll der neue Mann Dienstagnachmittag das Training leiten. Und dann ein „violettes Wunder“ bewirken.

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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