Das passiert auch nicht alle Tage: Zu einem Brand in seiner eigenen Wohnung hat ein Feuerwehrmann aus Klosterneuburg bei Wien am Samstagnachmittag ausrücken müssen. Das Feuer war zwar rasch gelöscht, die Wohnung wurden jedoch schwer in Mitleidenschaft gezogen und ist derzeit nicht bewohnbar. Die Unterstützung seiner Kameraden ist dem Helfer jedenfalls sicher.
Nachbarn hatten Alarm geschlagen, als sie dichten Rauch und Qualm aus der Wohnungstür dringen sahen. Innerhalb einer Stunde war das Feuer gelöscht, die Flammen hatten in den Räumlichkeiten jedoch heftig gewütet.
An ein Leben in der Wohnung ist derzeit nicht zu denken, die Feuerwehrkameraden des Opfers sicherten ihm und dessen Familie jedoch umgehend Unterstützung "in jeder Hinsicht" zu, wie es via Aussendung hieß.
"Wenn gerade Kameraden, die es eigentlich gewohnt sind, immer anderen in Not geratenen Mitbürgern und Mitbürgerinnen zu helfen, selbst Hilfe der Feuerwehr benötigen, ist das an der Einsatzstelle für alle Beteiligten immer eine ganz besondere Situation", meinte Einsatzleiter Benjamin Löbl. Doch gerade das zeichne Kameradschaft aus, hieß es weiter.
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