„Eingepackte Brüste“

Nacktszenen? Nicht mit diesen Hollywood-Damen!

Adabei
24.03.2018 06:00

Nacktszenen? Nicht mit diesen Hollywood-Damen! Während viele Schauspielerinnen kein Problem damit haben, sich pudelnackt vor der Kamera zu präsentieren, gibt es in der Traumfabrik auch so manchen Star, der seine Kleidung lieber nicht fallen lässt. Geschadet hat diese Entscheidung den Karrieren von Sarah Jessica Parker, Jessica Alba, Emma Watson und Co. allerdings nicht.

Nichts ist in Hollywood strenger geregelt als die Tatsache, wieviel nackte Haut auf der Leinwand zu sehen sein wird: Während manche Schauspielerinnen nämlich ohne viel Aufhebens vor der Kamera die Hüllen fallen lassen, gibt es auch jene Diven, für die dies so gar nicht infrage kommt. Dass dies kein Karrierehindernis sein muss, beweist Sarah Jessica Parker. Die heute 52-Jährige wurde mit ihrer Rolle der Carrie in "Sex and the City" zum gehypten Star - und das, obwohl sie die wohl berühmteste Nacktklausel aller Zeiten mit den Serienmachern ausgehandelt hatte.

Echte Fans der Serie werden es wissen: Während Samantha (Kim Catrall), Charlotte (Kristin Davis) oder Miranda (Cynthia Nixon) durchwegs mal nackt über den Fernsehbildschirm hüpften, behielt Carrie sogar beim Sex mit Mr. Big den BH an. Der Grund: Parker ließ vertraglich regeln, dass sie sich nie ausziehen werde. Und mehr noch: "Ich habe mich mit Nacktszenen, Szenen mit Sextoys oder vulgärer Sprache nicht wohlgefühlt - also habe ich nichts davon gemacht", verriet die Schauspielerin einmal in einem Interview. "Mein Charakter Carrie hat eine Menge Männer geküsst, aber das war's dann auch schon."

Ähnlich gestrickt ist da auch Beauty JessicaAlba. Die Dreifachmama lässt vertraglich stets konkret regeln, dass sie in ihren Filmen nicht zu viel Haut zeigen wird. Nacktszenen kommen für die 36-Jährige nämlich keinesfalls infrage, wie sie einmal in einem Interview verriet. "Ich möchte nicht, dass meine Großeltern meine Brüste auf der Leinwand sehen." Außerdem sei sie der Meinung: "Wenn man sich die Filme auschaut, die ich gemacht habe: Nackt zu sein hätte die Streifen in keinem Fall wertvoller gemacht." Sexy Rollen wie jene in "Sin City" oder "Into the Blue" seien für sie okay, aber: "Meine Brüste bleiben eingepackt."

"Sie werden mich nie grundlos nackt sehen", erklärte Emma Watson einst in einem Interview. Aus gutem Grund: Die 27-Jährige wurde als Hermine Granger in den "Harry Potter"-Filmen berühmt und ist bis heute unglaublich stolz auf diese Rolle. Dass ihre Fans sie durch andere, extremere Rollen nicht mehr mit der kleinen Zauberin in Verbindung bringen könnten, das wolle sie einfach nicht, erklärte Watson ihre Entscheidung. "Ich werde niemals alle Kleider ablegen. Auf keinen Fall! Nein, danke. Die Welt verdient etwas Besseres", erklärte hingegen Jennifer Garner auf die Frage, ob sie schon einmal über schlüpfrige Szenen nachgedacht habe. Ganz schön selbstkritisch!

Dass es in Hollywood manchmal gar nicht einfach sein kann, seine Kleidung anzubehalten, das bewiesen die Diskussionen, die Rachel Bilson 2002 auslöste, als sie sich weigerte, für den Film "Der letzte Kuss" die Hüllen fallen zu lassen. Und mehr noch: Diese Entscheidung hätte der Ex-"O.C. California"-Beauty damals fast den Job gekostet. Doch Bilson setzte sich durch und wurde für die gemeinsame Sexszene mit "Scrubs"-Star Zach Braff durch ein Bodydouble ersetzt. "Ich habe habe Nein gesagt. Das fühlt sich gut an", ist die 36-Jährige noch heute stolz, sich nicht dem Druck Hollywoods gebeugt zu haben. 

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(Bild: kmm)



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