Sportliche Trends:

Auf Hirschers Spuren

Salzburg
22.02.2018 06:51

Brandboxx: Auf der ÖSFA, Österreichs größter Sportmesse  geben 70 Aussteller und 75 Fixmieter  Innovationen für den nächsten Winter Preis.

Wenn Ernst Sieberer von der Firma „Martini“ heute auf der ÖSFA noch etwas müde aus der Wäsche blickt, dann hat er einen triftigen Grund. „Unsere Firma hat ihren Sitz in Marcel Hirschers Heimatgemeinde Annaberg, und da wird mit unserem Skiheld selbstverständlich auch zur unchristlichsten Zeit bei den Rennen in Pyeongchang mitgezittert!“ Das Familienunternehmen von Martin und Lisa Moser-Hornegger ist zwar nicht auf Skisport spezialisiert, dafür bietet es aber nahezu für alle anderen Disziplinen vom Langlaufen bis zum Ski touring Bekleidung aus Primaloft. Die Jacken aus Kunstdaune sind zum einen federleicht, wärmen andererseits aber wie ein kuscheliges Bärenfell. Aber keine Sorge, gerät man ins Schwitzen, finden die bunten Jackets sogar in einen kleinen Nierenbeutel Platz.

Unter die Haube kommt man bei Christian Riegler. Der Salzburger sorgt mit seinen „Riggler“-Mützen aus Alpaka-, Merino- oder Schurwolle, die er in 428 verschiedenen Designs ausschließlich in Bayern produzieren lässt, rund um den Erdball für heiße Ohren. „2018/19 sind Seemanns- und Liftlerhauben der absolute Renner!“

Auf den Retro-Trend fährt man auch bei Blizzard ab. Wenn es nach dem Mittersiller Unternehmen geht, das seit 2007 zu italienischen Tecnica Group gehört, schnallt man sich nächste Saison nämlich den „Firebird“ an, und „fliegt“ damit wie seinerzeit Hansi Hinterseer oder Franz Klammer auf und davon. „Ein spezieller Holzkern und stehende Carbonelemente machen den Ski zwar extrem griffig, dennoch lässt er sich ganz leicht drehen“, so Marketing-Chef Tom Rakuscha.

Um sich definitiv einen Stockerlplatz zu sichern, sollte man sich allerdings wie Marcel Hirscher, Henrik Kristoffersen oder Hannes Reichelt mit Komperdell-Stöcken rüsten. „Sie sind aus 100% Carbon und demnach extrem leicht“, verrät Verena Helminger von der Mondseer Firma.

Apropos Sieg: Der ging Anna Veit beim Super-G, aufgrund des Überraschungslaufs von Snowboarderin Ester Ledecká, ja bekanntlich knapp durch die Lappen. Den Durchblick verliert sie aber dennoch nicht, immerhin sorgt Bollé mit der „Nevada“-Brille für die richtige Optik. „Sie ist fast Rahmenlos und bietet so ein enorm großes Sichtfeld“, so Christian Holzknecht, der mit dem Modell, das erst nächste Saison ins Rennen geht, bereits jetzt die österreichischen Skisport-Athleten ausstattet.

Tina Laske
Tina Laske
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