Ein Schneebrett löste sich Sonntagabend auf einem Hang hinter der Klagenfurter Hütte und verschüttete einen Teil des Gebäudes. Pächter Karl Walluschnig scheint vom Pech verfolgt zu sein.
Etwa 3,5 Meter hoch türmen sich die Schneemassen hinter der Klagenfurter Hütte. „Es hat gegen 17.30 Uhr einen Rumpler gemacht. Zuerst dachte ich, dass Geräusch käme von einem Flieger. Aber dann sahen wir schon, dass ein 20 mal 30 Meter großes Schneebrett die Herberge zugeschüttet hat“, schildert Hüttenbetreiber Karl Walluschnig, der seit der Übernahme der Hütte im Jahr 2017 vom Pech verfolgt wird. „Es ist wie verhext! Immer ist irgendetwas. Zuerst das Wanzenproblem, danach ein Stromausfall und jetzt das“, ärgert sich Walluschnig.
Trotz des Lawinenabgangs ist der Hüttenbetrieb aufrecht, es gibt keine großen Schäden am Gebäude. „Eine Tür wurde eingedrückt. Das nächste Problem: das Schmelzwasser. Wir hoffen, dass wir den Schnee vor den Fenstern wegbekommen.“
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