Vollgas auf dem Eis!

Irrer Autotrip zu WM-Bronze

Kärnten
14.02.2018 16:13

Kärntens Eisspeedway-Ass Charly Ebner fuhr 10.500 Kilometer quer durch Europa - um in Asien die ersehnte Medaille bei der Team-WM einzuheimsen.

Charly Ebner ist in seinem Brotberuf Maschinenbautechniker. In seiner Freizeit Eisspeedway-Pilot – und reist da in seinem Urlaub bis nach Asien. Nicht per Flugzeug – sondern im Auto. Mit seinen Motorrädern im Gepäck. . .

So raste der Flattacher vor zwei Wochen zum Rennen der russischen Superliga nach Ufa – rund 4000 km in eine Richtung! „Die beste und härteste Liga der Welt“, erklärt der 24-Jährige, der erwartungsgemäß nur Letzter wurde. Eine Woche später und 1500 Kilometer weiter ging’s zu seinem ersten Grand Prix nach Astana (Kasachstan)! Weil Kollege Dinar Valeev ausgefallen war, durfte er erstmals in dieser insgesamt sechs Bewerbe umfassenden Einzel-WM ran und belegte bei der Premiere Platz zehn.

Tags darauf ging die Reise nach Shadrinsk, schon im asiatischen Gebiet Russlands liegend, zur Team-WM – für die er erneut 700 Kilometer zurücklegte. Die sich diesmal aber voll auszahlten. Ebner eroberte mit Franky Zorn (Sbg) Bronze für Österreich. „Und das, obwohl unser Teamchef wegen eines Fußbruchs fehlte. Es war chaotisch, darum glänzt Bronze umso mehr“, erzählt der bereits zweifache Vize-Teamweltmeister. Gestern ging’s zurück in die Heimat – mit rund 10.500 neuen Kilometern am Tacho. . .

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