Oberösterreichs Beteiligung bei der Landtagswahl ist zwar von 78,65 auf 80,34 Prozent gestiegen, liegt damit im Bundesländervergleich relativ hoch – und eben auch höher als 2003, ein Wahljahr, in dem es besonders der Freiheitlichen Partei schlecht gelungen war, Wählerinnen und Wähler zum Urnengang zu motivieren.
Streitereien halten vom Wählen ab
Was waren nun die wichtigsten Nichtwahlmotive? „Das stärkste Motiv, nicht an der Landtagswahl teilzunehmen, war ein Streitklima zwischen den Parteien selbst. 22 Prozent der Nichtwählerinnen und Nichtwähler nennen dieses Motiv als sehr wichtig für ihre Entscheidung, nicht wählen zu gehen. Mit jeweils 13 Prozent waren ein wenig attraktives Angebot der Parteien bzw. Kandidatinnen und Kandidaten relevante Nichtwahlmotive. Auch Enttäuschung über bestimmte Parteien spielt mit.
"OÖ-Krone"
Symbolbild
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