Wutrede in Teheran

Irans Parlamentschef: „Trump geistig behindert“

Ausland
11.02.2018 20:36

Irans Parlamentspräsident Ali Larijani hat US-Präsident Donald Trump als "geistig behindert" bezeichnet. "Wir im Iran mögen wirtschaftlich nicht ganz fortgeschritten sein (wie die USA, Anm.), dafür sind wir aber auch nicht so geistig behindert wie du (Trump, Anm.)", sagte Larijani am Sonntag in Shiraz anlässlich des 39. Jahrestages der Islamischen Revolution in Richtung des US-Präsidenten.

Für Trump sei der Iran eine immer noch nicht gelöste Herausforderung im Nahen Osten. Daher beleidige er auch konstant das iranische Volk, so der Parlamentspräsident weiter.

Trump will "schlechten" Atomdeal mit Iran nachverhandeln
US-Präsident Donald Trump fordert, den von den UNO-Veto-Mächten USA, Russland, China, Großbritannien und Frankreich sowie Deutschland mit dem Iran ausgehandelten Atomvertrag nachzuverhandeln und der Islamischen Republik schärfere Bedingungen aufzuerlegen. Die nach jahrelangen zähen Verhandlungen erzielte Vereinbarung von 2015 sieht vor, dass Iran das Atomprogramm einschränkt. Im Gegenzug werden die meisten Strafmaßnahmen aufgehoben. Trump hat das Abkommen wiederholt als "den schlechtesten Vertrag aller Zeiten" kritisiert.

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