Black Wings nach 5:9

„Schaut brutal aus, aber…“

Oberösterreich
09.02.2018 18:00

Das 5:9 in Salzburg war eine fast historische Black Wings-Pleite, Linz-Manager Perthaler gewinnt der Niederlage aber auch Positives ab.

Ein 0:9 in Zagreb am 8. Oktober 2010 war die höchste Pleite der Black Wings-Geschichte, zehn Gegentore hat Eishockey-Linz in der Bundesliga überhaupt noch nie kassiert. Womit der EHC am Freitag beim 5:9 in Salzburg nur knapp einer historischen Niederlage entging! „Klar schaut das Ergebnis brutal aus, aber es war nicht alles schlecht“, versucht Manager Perthaler cool zu bleiben.

"Goalies hatten nicht den besten Tag"
Wie auch Coach Troy Ward! „Es war einer dieser Tage – von denen hatten wir aber noch nicht viele. Salzburg hat zu Beginn fast alles getroffen, unsere Goalies hatten keinen guten Tag. Bei Fünf gegen Fünf haben wir nicht allzu viel zugelassen, das Problem waren die anderen Situationen - Fünf gegen Vier, Vier gegen Fünf, Vier gegen Vier“, sagt Troy Ward.

Coach ortet mentalen Aufholbedarf
Ward hatte Keeper Mike Ouzas bereits nach 14 Minuten beim Stand von 1:3 aus dem Tor genommen und durch Florian Janny ersetzt. Doch auch der konnte dem Team nicht die erhoffte Sicherheit geben. „Er hat das Talent für die Liga, die Frage ist aber wie bei vielen, ob sie mental gerüstet sind, wenn die See rau ist. Da haben wir bis zum Play-Off noch viel Arbeit“, so der Coach nach der bitteren Pleite, die die Linzer Cracks nun schnell abhaken wollen. Kommt doch schon am Sonntag Meister Wien in die Keine Sorgen EisArena. „Es gibt so schwarze Tage, aber das war heuer das erste Mal, dass wir so viele Tore bekommen haben“, sagte Kevin Moderer, der sich seinen 28. Geburtstag freilich anders vorgestellt hatte. Während Patrick Spannring meinte: „Wir haben den Start verschlafen, natürlich haben wir zu viele Tore kassiert. Am Ende macht es aber keinen Unterschied, ob du 3:7 oder 5:9 verlierst – wir müssen das so schnell wie möglich vergessen!“

Wolfsburg-Gerüchte: "Fake News!"
Rund um das Salzburg-Match tauchten Gerüchte auf, DEL-Klub Wolfsburg würde nach Ward angeln. Während Manager Perthaler erklärt, dass Ward auch gar keine Ausstiegsklausel im Vertrag habe, kommentiert der Coach selbst die Gerüchte ganz gelassen: "Ich weiß von nichts, will auch nicht weg. Ich würde es mit Donald Trump halten: Das sind Fake News!"

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