Der fieberhaft gesuchte Tschetschene ist bereits wegen Sprengstoffhandels europaweit steckbrieflich zur Verhaftung ausgeschrieben. Laut einer Warnung soll nun der Lenker eines VW Passat mit drei Landsleuten samt explosivem Gepäck in unserem Land in Richtung Deutschland unterwegs sein. „Er dürfte aber nichts mit dort angedrohten Terror-Anschlägen zu tun haben“, meint Oberösterreichs Sicherheitsdirektor Alois Lißl: Er hofft, dass der Schlepper mit seiner überaus brisanten Fracht abgefangen werden kann, sobald die Illegalen Um Asyl ansuchen.
Derzeit sind noch 30.000 Asylverfahren unerledigt: So soll etwa schon seit fünf Jahren jener Schwarzafrikaner (34) nach Kamerun abgeschoben werden, der vor drei Jahren in Marchtrenk eine 48-jährige Frau vergewaltigt und ausgeraubt hatte. Und schon seit zwölf Jahren ist jener Asylant (21) aus Ruanda im Land, der nach vier Vorstrafen wegen Raubs und Einbruchs vor einer Woche an einem Tag zwei Linzerinnen überfallen hat. Lißl weiß, dass Schlepper schon mehr verdienen als Drogenschmuggler und Mädchenhändler: 13.000 Euro pro Deal brachten einer Bande 6,7Millionen ein.
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