Klagenfurt

500.000 Euro mehr Strafgeld fürs Parken

Kärnten
06.02.2018 09:23

Ein Jahr ist es her, dass in Klagenfurt die neue Parkverordnung eingeführt wurde. Damit konnte die Stadt ihre Kassen füllen: Bei Parkscheinen gab es Mehreinnahmen um 900.000 Euro. Zudem gab es mehr Strafen: Die Lenker mussten um 500.000 Euro mehr berappen.

Die Aufregung war riesig, als die Gebührenzone erweitert wurde. Viele neue Parkflächen waren noch gar nicht blau markiert. Die Organmandate mussten die Autofahrer dennoch bezahlen.

Insgesamt stiegen die Strafgelder von 1,85 Millionen (2016) auf 2,32 Millionen Euro. „Wenn man bedenkt, dass die Zahl der Parkplätze um ein Drittel größer ist, fällt die Strafsumme im Schnitt sogar geringer aus als früher“, meint Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz.

Dazu wurden durch Parkscheine und Handytickets insgesamt 3,07 Millionen Euro eingenommen – ein Plus von 900.000 Euro.

Mathiaschitz sieht die Umstellung positiv: „Das System hat sich eingespielt, die Leute schätzen den einheitlichen Tarif und die Bezahlmöglichkeit per Bankomatkarte.“C. Rosenzopf

Christian Rosenzopf
Christian Rosenzopf
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