Ein bisschen Wolf muss sein! Der Landesjagdverband zahlte 2016 für sieben gerissene Kälber und 15 Stück Damwild insgesamt 8500 € Entschädigung, weigerte sich dann, weiter für die „Konkurrenz“ zu blechen. Das übernahm das Land, gab im Vorjahr 800 Euro aus. Abschusspläne werden nicht gern gesehen.
Als Jagdreferent ist Max Hiegelsberger der Landesrat, „der mit dem Wolf tanzt“. Er stellte gestern klar, wie das Land mit Meister Isegrim umzugehen gedenkt: „Der Wolf ist zurück und trifft auf eine dicht besiedelte Kulturlandschaft. Wir müssen bundesweit, aber auch EU-weit vernetzt vorgehen. Es müssen Sicherheit und Schutz, aber auch die Freilandhaltung und die Nutzung der Almen gesichert sein.“
Wolfsmanagement gibt es seit 2012
Bereits seit 2012 gibt es einen bundesländerübergreifenden Wolfsmanagementplan. Die Aufregung und der Aufwand entsprechen allerdings nicht immer der Faktenlage. So gingen in den beiden vergangenen Jahren in Oberösterreich insgesamt nur 33 Hinweise auf Wölfe ein.
Wolf verspeiste Hendl
Wirklich aktuell wurde dieses Randthema erst wieder, als im Herbst bei Bad Kreuzen ein Wolf auftauchte und sich ungeniert bei einem Bauernhof ein Hendl einverleibte. Später stellte sich heraus, dass dieser Wolf aus dem Bayrischen Nationalpark ausgebüxt war. „Dieser Wolf war nur eine Woche lang da. Er ist wahrscheinlich längst weitergezogen“, erklärt Gottfried Diwold von der Landesabteilung Land- und Forstwirtschaft. Mangels Anwesenheit seien auch keine weiteren Maßnahmen nötig. Wenn, dann würde man auf Abschreckung setzen und nicht auf Abschuss, auch wenn dies manche Jäger anders sehen.
Christoph Gantner/Kronen Zeitung
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