In Oberösterreich:

Wetter im Jänner zu warm, zu nass und zu dunkel

Oberösterreich
31.01.2018 06:00

Dass der Jänner in Oberösterreich viel zu warm, zu nass und zu dunkel war, bestätigt nun offiziell die Monatsauswertung der Wetterdienste. Fehlende Sonnenstunden können aber für die Gesundheit gefährlich sein, denn das führt zu Vitamin-D-Mangel. Das soll sich im Februar ändern: Start mit mehr Sonne – und Kälte!

Für die „Krone“ analysierten die ubimet-Meteorologen Josef Lukas und Nikolas Zimmermann das Jännerwetter in Oberösterreich, das viele Abweichungen vom Mittelwert zeigt:

 Temperatur: Am wärmsten war’s im Jänner in Bad Ischl mit plus 16,3 Grad (9. 1.), am Kältesten in Freistadt mit minus 8,8 Grad (22. 1.).

 Niederschlag: Den meisten Regen gab es in St. Wolfgang mit 201 Millilitern – fast 200 Prozent über dem langjährigen Monatsmittel.

 Windböen: Hier blies der Wind im Tal am stärksten am Hörschinger Flughafen mit 104 km/h (18. 1.) und am Berg auf dem Feuerkogel mit 162 km/h (4. 1.).

 Sonne: Die verwöhnte das Innviertel, so schien sie in Ostermiething 63 Stunden, in Aspach/Innkreis 58 Stunden, während es in Linz magere 31, in Spital am Pyhrn gar nur 18 Stunden waren (statt 70 Stunden laut langjährigem Mittel).

Jetzt wird es sonniger – und auch viel kälter
Während die fast frühlingshaften Temperaturen Pflanzen vorzeitig sprießen ließen, gefährdet die Sonnenarmut uns Menschen: Denn zur Bildung von Vitamin D, das für Knochen- und Muskelaufbau sowie das Immunsystem unerlässlich ist, ist  heller Sonnenschein das Um und Auf.

Das könnte sich aber nun ändern. Laut Prognosen sinken mit Beginn des Februars nicht nur die Temperaturen in Oberösterreich auf winterübliche Werte – es wird ab 1. Februar von Tag zu Tag kälter –, sondern es soll ab kommenden Sonntag auch landesweit zunehmend sonniger werden.

Johann Haginger/Kronen Zeitung

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