Salzburg-Trainer Huub Stevens zählt Sturm so wie Rapid und Austria zu den Rivalen um den Titel, von einem Pflichtsieg wollte er allerdings nicht sprechen. "Es wird mit Sicherheit ein schweres Spiel, ein wichtiges Spiel und ich kann auch versprechen, dass es ein schönes Spiel wird", behauptete der Niederländer.
Großer Respekt vor Sturm
Vor den Steirern, im Cup-Achtelfinale ebenfalls Gegner der Mozartstädter, zeigte Stevens großen Respekt. "Wir wissen über ihre Qualitäten genauestens bescheid. Sie haben Spieler, die ein Match alleine entscheiden können und es ist großartig, wie sich Spieler wie Beichler oder Jantscher entwickelt haben", sagte der Coach, der den mühsamen Cup-Aufstieg seiner B-Truppe am Sonntag in Grödig bereits abgehakt hat. "Das war ein Spiel, in dem man nicht viel gewinnen, sondern nur verlieren konnte. Daher war es für die Spieler, die nur wenig bis keinen Spielrhythmus haben, nicht einfach."
Alle Heimspiele gewonnen
Die Salzburger gewannen in dieser Saison sämtliche Heimspiele, während die Grazer ihre beiden bisherigen Auswärtspartien für sich entschieden. In Wals-Siezenheim könnte Sturm allerdings schon mit einem Remis gut leben, wie Sportdirektor Oliver Kreuzer betonte. "Man kann nicht davon ausgehen, dass man nach Salzburg fährt und die Bullen aus dem Stadion schießt", meinte der Deutsche.
Konzept von Stevens greift
Laut Kreuzer haben sich die Festspielstädter im Vergleich zur vergangenen Saison gesteigert. "Sie sind ausgewogener geworden, stehen hinten sicherer. Man sieht, dass das Konzept von Stevens greift. Salzburg ist auf jeden Fall jene Mannschaft, die es zu schlagen gilt, wenn man Meister werden will."
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