„Krone“-Fußballerwahl

Stöger zum „Krone“-Trainer des Jahres gekrönt!

Sport
29.01.2018 20:41

Vor einem Jahr hat er sich über den Sieg von Ralph Hasenhüttl bei der Trainer-Wahl „riesig gefreut. Weil es super war, dass dessen Arbeit bei Leipzig in Österreich so erkannt und gewürdigt worden war. Denn normal hast du als Trainer im Ausland fast keine Chance, die Konkurrenz in Österreich ist riesengroß. Rapid, Austria, Sturm – da stellen die Fans immer etwas auf die Beine, für einen Trainer-Legionär ist diese tolle Auszeichnung etwas Besonderes!“

Daher war Peter Stöger am Montagabend „besonders stolz“, als bei der Kür des Trainers des Jahres alles auf den Sieger wartete und sein Name genannt wurde. „Hätte ich nie und nimmer geglaubt“, so der 51-jährige Wiener, der nach dem Training in Dortmund und einem Medientermin am Nachmittag eigens für die „Krone“-Gala nach Wien gejettet war – der Reisestress zahlte sich aus …

„Einen Hauch schöner“
Trainer des Jahres – nach einem Jahr, „das dir normal nicht passiert“, weiß Stöger. Zuerst der sensationelle Einzug mit Köln in die Europa League, wo man dann im Herbst sogar Arsenal schlagen konnte; dann der „richtig schlechte Bundesliga-Herbst“, der mit der Entlassung in Köln einen negativen Höhepunkt fand – und nur wenige Tage später das Engagement bei Borussia Dortmund, einem Top-Klub in Europa. „Geht normal alles gar nicht in einem Jahr, manche Trainer erleben so etwas in ihrer ganzen Karriere nicht.“

Die Wahl zum Trainer des Jahres war der berühmte Tupfen auf dem i. „Ich hab ja schon einmal als Austria-Trainer gewonnen, aber diesmal ist es gefühlt noch einen Hauch schöner“, gab der Trainer zu. Am Dienstagmorgen sitzt er schon wieder im Flieger. Zurück nach Dortmund, denn am Freitag wartet ein ganz besonderes Spiel: Es geht zur alten Liebe nach Köln.

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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