Sehschwäche

Jedes zehnte Kind sieht schlecht

Oberösterreich
21.09.2009 09:29
Für 14.397 Taferlklassler hat vor einer Woche der Ernst des Lebens begonnen. Zehn Prozent davon wird das Lernen besonders schwer fallen, denn sie leiden an einer unkorrigierten Sehschwäche. Die Folge: schlechte Noten und Konzentrationsstörungen. Optiker fordern eine vorgeschriebene Augenuntersuchung vor der Einschulung.

„Vor den Augen von Kindern mit Sehschwäche verschwimmen Zahlen und Buchstaben, so können sie das Lesen und Schreiben nicht richtig erlernen und sind im Unterricht oft unkonzentriert“, erklärt Optiker-Branchensprecher Peter Gumpelmayer. Werden Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Schielen nicht behandelt, können auch psychische Störungen auftreten. Für das Erkennen einer Sehschwäche gibt es eindeutige Signale, auf die Eltern und Lehrer achten sollten.

„Häufiges Augenreiben oder Blinzeln sowie eine gewisse Tollpatschigkeit“, so der Optiker: „Im Schriftbild sprechen zu große oder zu kleine Abstände zwischen den Wörtern genauso für eine Sehschwäche wie ein häufiges Verrutschen in der Zeile. Die betroffen Kinder weigern sich, zu schreiben und zu malen und tun sich beim Lesenlernen schwer.“

Symbolbild

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