Langlauf Weltcup

Schweizerin Van der Graaff holt Seefeld-Sprint!

Sport
27.01.2018 15:25

Die österreichischen Langläufer haben am Samstag beim ersten Langlauf-Weltcup in Seefeld seit 1999 im Skating-Sprint wenig überraschend keine Spitzenplätze erreicht. Dominik Baldauf und erstmals auch Lisa Unterweger überstanden immerhin die Qualifikation, schieden am Schauplatz der WM 2019 bei strahlendem Schönwetter aber in der ersten K.o.-Runde aus. 

Die Schweizerin, die ihren zweiten Weltcupsieg feierte, setzte sich im Finallauf hauchdünn vor der US-Amerikanerin Sophie Caldwell und der Schnellsten aus der Qualifikation, Maiken Capersen Falla (NOR) durch. Lisa Unterweger, die als einzige heimische Athletin den Sprung in die Entscheidung der besten 30 geschafft hatte, schied im Viertelfinale als Sechste ihres Laufs aus.

Norwegens Shootingstar Kläbo holte sich indes souverän vor dem Franzosen Lucas Chanavat und dem Schweden Calle Halfvarsson seinen bereits neunten Saisonsieg. Unterweger schied im Viertelfinale zwar als Sechste und Letzte ihres Laufes aus, die 22-jährige Steirerin durfte sich als 28. aber über ihre ersten Weltcup-Punkte freuen."Der Prolog war sicher eines meiner besten Rennen bisher. Die ersten Weltcup-Punkte, das ist natürlich super für mich. Ich bin auf jeden Fall zufrieden", meinte die auch für Olympia nominierte Steirerin nach ihrem erst neunten Weltcup-Einsatz.

Dominik Baldauf schaffte es in die K.o.-Phase
Baldauf schaffte es im letzten Sprint vor Olympia zum dritten Mal in dieser Saison in die K.o.-Phase. Der erhoffte Aufstieg ins Halbfinale blieb aber erneut aus. "Ich war schon oft im Viertelfinale, noch nie hat es wirklich geklappt, gerade heuer hatte ich echt schon viel Pech. Ich habe gehofft, dass das Glück daheim einmal zurückkommt, daher kann und will ich nicht zufrieden sein", meinte der auf Rang 23 gelandete Vorarlberger, der als Fünfter des Viertelfinale mit Kläbo den Aufstieg deutlich verpasst hatte.

Stadlober scheitert in der Qualifikation
Teresa Stadlober (43.) und Anna Seebacher (56.) waren wie der Rest der ÖSV-Herren um Luis Stadlober (46.) und Bernhard Tritscher (54.) bereits in der Qualifikation hängengeblieben. "Die Top 30 sind eigentlich schon der Plan, das ist mir wieder nicht gelungen. Ich bin keine Sprintspezialistin, meine Stärken liegen auf der Distanz. So nehme ich das als guten Durchputzer für den Massenstart", sagte Teresa Stadlober nach ihrem wenig überraschenden Out.

Die Salzburgerin peilt am Sonntag über 10 km ihren nächsten Spitzenplatz an. "Ich freue mich schon sehr darauf, es sind so viele Bekannte auf der Strecke. Ich glaube schon, dass es sehr gut passen wird." Die Herren bestreiten am Sonntag als letzten Bewerb vor Olympia ein 15-km-Massenstartrennen in der freien Technik.

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(Bild: KMM)



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