Schummelei-Verdacht

Großer Wirbel um Linzer Moschee-Bau

Oberösterreich
22.01.2018 16:21

Hitzige Diskussionen und Kontroversen löste der „OÖ-Krone“-Bericht über die von den Neos befürchtete Trickserei bei einem Linzer Moschee-Bau aus. Während die VP fordert, die Roten und Blauen sollen Licht ins Dunkel bringen und die Fakten auf den Tisch legen, spricht die rote Stadträtin Regina Fechter von „unglaublichen Unterstellungen gegen den Beamten der Stadt Linz.“„Drückt die Linzer SPÖ bei der Moschee-Erweiterung die Augen zu? Wo bleibt der Gestaltungbeirat?“

Bestürzt zeigte sich auch SP-Stadträtin Regina Fechter: „Potocniks Unterstellungen sind von einem tiefen Misstrauen gegenüber der  eigenen Verwaltung und von Ressentiments  gegenüber Integrationsvereinen getragen.“  Zudem sei das Projekt um die Moschee-Erweiterung zweimal geprüft  worden und  es entspreche  allen Auflagen des Bebauungsplanes.   Weiters sei ja nicht mehr die SP, sondern  Vizebürgermeister  Markus Hein für das Projekt zuständig.

VP-Klubobmann will Aufklärung
Demgegenüber fordert der VP-Klubobmann Martin Hajart, dass es im Sinne der betroffenen Anrainer und auch im Sinne der Integration und eines friedlichen Zusammenlebens dringend eine Klarstellung geben müsse.  Der Klubomann meint: „Ich fordere Bürgermeister Klaus Luger und Infrastrukturstadtrat Hein auf, Licht ins Dunkel zu bringen, was hier tatsächlich Sache ist. Es darf nicht mit zweierlei Maß gemessen werden“.

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