„Meine Werte sind super. Ich werde sehr gut kontrolliert. Ich habe jetzt elf Chemotherapien hinter mir, gestern war ich noch da“, erzählt die Tapfere. Im November sei Sylvie fertig mit der Therapie. Bis dahin habe sie noch „zur Vorbeugung“ jede Woche eine Sitzung. Ihr dreijähriger Sohn Damian weiß übrigens nicht, dass seine Mama krank ist. „Nein, mein Kind weiß von nichts“, so Sylvie. Und das soll wohl auch fürs Erste so bleiben.
Aktuell gehe es ihr „sehr, sehr gut“. „Ich habe Glück gehabt. (…) Ich mache meine Arbeit. (…) Das macht mir so viel Spaß, natürlich lenkt mich das ab“, so Sylvie, die auch bei der dritten „Das Supertalent“-Staffel wieder in der Jury sitzt.
Sylvie trägt eine Perücke
Auch über ihre neuen Haare spricht die 31-Jährige: „Ich habe meine Haare verloren. Nach vier fünf Wochen hat das angefangen auszufallen.“ Sie habe dann alles abrasieren lassen. „Die ersten Tage, als ich meine Perücke hatte, dachte ich, jeder guckt mich an“, doch jetzt habe sie sich daran gewöhnt. Sie schlafe damit, mache Sport damit. „Einmal in der Woche gehe ich zu diesem Salon, dann lasse ich das schön waschen, föhnen. Für mich ist das eine Art und Weise, wie ich umgehen kann mit der Situation.“
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