Statt ihr Vermögen einer Vereinigung zu vererben, habe sie es lieber den Menschen schenken wollen, die nett zu ihr gewesen seien. Vromant habe deshalb ihre Krankenschwestern und Pflegerinnen sowie Verwaltungsangestellte und die Busfahrer von Dieppe bedacht. "Sie hatte keinen Führerschein, und die Fahrer haben immer nett bei ihr angehalten, um ihr das Leben zu vereinfachen", sagte Becu.
1.200 Euro für "den Mann, der die Einkäufe bringt"
Vromant sei die "Güte in Person" gewesen, sagte der Notar. Für seine Kollegen und ihn sei ihr Erbe dagegen "kein Geschenk": Er habe mehr als ein Jahr lang gebraucht, um alle Leute ausfindig zu machen, die sie bedachte. Teils habe die alte Dame nur einen Vornamen oder eine Beschreibung gegeben wie "der Mann, der die Einkäufe bringt". Jeder Erbe bekomme unter dem Strich rund 1.200 Euro, sagte der Notar.
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