Nach Kollaps gestürzt

Betagte Frau musste 38 Stunden auf Hilfe warten

Österreich
18.01.2018 07:32

Eine Pensionistin hat am Montag in ihrer Wohnung im steirischen Voitsberg einen Kreislaufkollaps erlitten. Sie kam zu Sturz - der Beginn eines 38-stündigen Martyriums. Die 84-Jährige schrie um Hilfe, klopfte an die Wände, doch niemand reagierte. Erst Mittwochfrüh wurde sie gerettet, nachdem eine Nachbarin ein Klopfen gehört hatte.

Laut Angaben der rüstigen 84-Jährigen – sie lebt im zweiten Stock eines Mehrparteienhauses – erlitt sie gegen 16 Uhr einen Kreislaufkollaps, stürzte und war einige Zeit bewusstlos. Sie kam zu sich, schrie, klopfte an Wände, aber niemand reagierte. Dann verlor sie erneut das Bewusstsein.

Dienstagmittag wunderte sich eine Nachbarin, warum das Geschirr mit dem gelieferten Essen vor der Türe der Pensionistin stand. Sie klingelte und ging dann, weil die Frau nicht öffnete, in ihre Wohnung zurück. Mittwochfrüh nahm sie ein Klopfen wahr und holte die Polizei.

Um sechs Uhr öffnete die Feuerwehr die Tür und befreite die 84-Jährige. Sie war ansprechbar und nur leicht verletzt. Sie befindet sich nun im Spital.

Kronen Zeitung/krone.at

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