Jener 70-Jährige aus Tirol, der am Dienstag offenbar versucht hatte, seine ein Jahr ältere Ehefrau im Rollstuhl mit einem Strick zu erdrosseln, ist am Mittwoch auf freien Fuß gesetzt worden. Er wird dennoch wegen versuchten Mordes angezeigt, hieß es. Noch ausständig ist das medizinische Gutachten über die Verletzungen der 71-Jährigen.
Beide Ehepartner hatten bei den Befragungen von ihrem Entschlagungsrecht gebraucht gemacht. Somit gebe es nur die Hautirritationen am Hals der Frau und den Notruf als Indizien für den Mordversuch, erklärte Ermittlungsleiter Christoph Kirchmair. Da man jedoch trotzdem davon ausgehen müsse, dass der Verdächtige möglicherweise weitere Angriffe gegen seine Frau setzen könnte, sei ein Betretungsverbot der gemeinsamen Wohnung gegen den Mann ausgesprochen worden, erklärte er.
"Keine Hinweise" auf frühere Streitigkeiten
Bevor weitere mögliche Schritte gesetzt werden, müsse nun zunächst ein medizinisches Gutachten über die Verletzungen am Hals der Frau abgewartet werden. Die Familie sei jedenfalls bisher stets unauffällig gewesen. "Wir haben keine Hinweise, dass es früher schon zu derartigen Streitigkeiten gekommen war", so der Polizist.
Der 70-Jährige soll am Dienstag gegen Mittag versucht haben, seine Ehefrau zu töten. Der Frau war es gelungen, Angehörige zu kontaktieren, die dann sofort den Polizeinotruf wählten und der Exekutive die Lage schilderten. Als die Polizeistreife eintraf, war der Mann noch in der Wohnung, er wurde festgenommen. Die Frau wurde nach ambulanter Behandlung bereits wieder aus dem Spital entlassen.
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