'Sie war mir untreu'

Hugh Hefner lässt sich endlich scheiden

Adabei
10.09.2009 10:24
Nach elf Jahren Trennung zieht "Playboy"-Gründer Hugh Hefner einen Schlussstrich unter die Ehe mit seiner 47-jährigen Noch-Ehefrau Kimberly Conrad. Der offizielle Grund: "unüberbrückbare Differenzen". Inoffiziell vertraute der 83-Jährige dem Internetdienst TMZ.com aber an, dass ihn seine Ehefrau, ein ehemaliges Playmate (eines ihrer Cover siehst du am Bild oben rechts), bereits in den ersten Ehejahren betrogen habe. Nur wegen der Kinder habe er bisher auf eine Scheidung verzichtet.

Nun aber sei ihm der Kragen geplatzt, weil Kimberly eine Klage auf Zahlung einer Entschädigung von über fünf Millionen Dollar eingereicht habe. Hefner will die monatlichen Unterhaltszahlungen auf 20.000 Dollar (etwa 13.700 Euro) beschränken. Er habe seiner Frau seit der Trennung bereits rund zwölf Millionen Dollar gegeben, machte der "Playboy"-Gründer geltend.

Der Geldstreit wurde durch den jüngsten Verkauf ihrer gemeinsamen Luxusvilla in Holmby Hills ausgelöst. Danach soll Hefner seiner Frau eine Frist von neun Monaten für den Auszug gesetzt haben. Sie wirft ihm die Verletzung von Absprachen vor und pocht auf eine Entschädigung. Er sei "übertrieben großzügig" gewesen und habe alle Absprachen vor und nach der Eheschließung eingehalten, so Hefner.

Noch-Frau wohnt nebenan
Den Gerichtsunterlagen zufolge hatte sich das Paar im Juli 1989 das Ja-Wort gegeben, doch seit Jänner 1998 gehen die Eheleute getrennte Wege. Kimberly ist die Mutter von Hefners Söhnen Marston und Cooper. Seit ihrer Trennung wohnte sie mit den Kindern weiter in der Privatresidenz, die an den Playboy-Mansion-Besitz grenzt. Dort feiert der Herausgeber des Männermagazins häufig mit seinen Playmates und prominenten Gästen.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele